Gasthof Teichmühle

Der ruhig am Ortsrand in Waldnähe und einzeln stehende Gasthof mit Fachwerk besitzt stilvoll eingerichtete, behagliche Komfortzimmer sowie gemütlich-rustikale Gasträume in familiärer, ungezwungener Atmosphäre. Schöne Gartenterrasse.
Die gehobene, gutbürgerliche Küche bietet regionale und internationale Spezialitäten.

 
 
 
 
Gasthof Teichmühle - im idyllischen Vogtland -
 
Das Rosenbachtal gehört zu den schönsten Tälern des Vogtlandes. Grüne Auen und steile Hänge, auf denen uralte Fichten und Eichen wurzeln, begleiten den Bach von der Quelle bis zu seiner Mündung in die Weiße Elster.

Dort, wo die Sonne durch die dichten Zweige der hohen Fichten dringt, spiegeln sich die Wolken und die Wipfel im klaren Wasser. Im Talgrund verborgen unweit, des Leubnitzer Schlosses, wo Elmbach, Fasenbach und Rosenbach sich vereinen, steht eine Mühle, die viele Jahre unbewohnt war.

Es ist die Teichmühle.

Keiner kann sagen, wie alt ihre Grundmauern sind.
Immer, wenn sie durch Brand, Krieg oder Tyrannenherrschaft zum Schweigen gebracht wurde, gab es bald einen neuen Müller, der die Kraft des Baches für ein gutes Mühlrad zu schätzen wusste ...
 


 


 


Reisende finden die Teichmühle von der A9 Nürnberg-Berlin, Abfahrt Schleiz, oder von der A72 Hof-Leipzig über Plauen.
 
 
 
 
 
 
Unweit von der Mühle befindet sich das klassizistische Schloss Leubnitz, welches unter dem Thema „Natur und Jagd“ eine wunderbare Sammlung beherbergt, in die mit dem „Lernort Natur“ ein nicht nur für Stadtkinder hochinteressantes, technisch modernes Kabinett integriert ist. Ein Besuch lohnt auf jeden Fall. Zurück zur Teichmühle gelangt der Wandersmann durch den mit herrlichen Baumbeständen ausgestatteten Landschaftspark Leubnitz. Die Geschichte des liebevoll rekonstruierten Anwesens reicht gemeinsam mit der Gestaltung des heutigen Parkteiches in das Jahr 1575 zurück. Von den Zuflüssen des Elmbaches aus Richtung Drochaus und des Fasenbaches aus Richtung Fasendorf gespeist, war die Mühle für die angrenzenden Gehöfte über die wechselvolle Geschichte hinweg Partner für die Verarbeitung des geernteten Getreides. 1886 verzeichnet die Chronik, dass neben zwei Mahlgängen auch eine Schneidmühle betrieben wird. Der Betrieb wurde bis zum Ende des 2. Weltkrieges aufrecht erhalten. Danach unterlag die Mühle durch stetig wechselnde Besitzer der Vernachlässigung. Erst 1976 erfolgte durch den Verkauf an das DEFA-Studio Babelsberg ein Wiedererwachen. Der neue Besitzer baute die Anlage als Ferienheim aus und nutzte es bis zum Umbruch durch den Anschluss der DDR an die Bundesrepublik. Dann kam es bis zum Erwerb durch die jetzigen Besitzer 1996 wieder zum Leerstand, der erst mit der Inbetriebnahme als Landgasthof und Pension 1999 beendet wurde. Betreiber Michael Freund verwies auf den inzwischen wieder frei gelegten Mühlgraben vor dem Anwesen, in dem er gern ein Mühlrad einsetzen möchte. Vielleicht auch zur Energiegewinnung.
 

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